Über diese Website

Diese Website möchte Basiswissen auf Deutsch  zum Thema non-binäres Geschlecht zusammenstellen. Mehr zum Team hinter der Website

Die Website soll Menschen inspirieren, die auf der Suche sind im Bereich ihrer Geschlechtsidentität. Aber es soll auch deren Mitmenschen (Angehörige, etc.) helfen, diese Art zu leben zu verstehen und es soll helfen, das Thema generell besser zu etablieren.

Während meinem coming-out Prozess wurde mir klar, dass non-biäres Geschlecht etwas mehr Erklärungen braucht als die Themen Homosexualität oder «binäre Transidentität». Deshalb habe ich einen Text geschrieben zum Thema, den ich meinen Mitmenschen gegeben habe. Vielleicht kann diese Website für andere non-binäre Menschen die selbe Funktion haben, ohne dass alle immer wieder selber das «Rad neu erfinden müssen». Es freut mich, wenn diese Website andere in diesem Sinne unterstützen kann.

Ich möchte auch gleich noch einen anderen Grund transparent machen, warum ich mich entschieden habe, diese Website zu erstellen. Nach meinem Eidruck ist es in der heutigen Zeit so: Wenn es für etwas keine Website gibt, dann gibt es das entsprechende auch nicht. Gibt es aber eine Website dazu, dann ist die beschriebene Sache auch zum «Fact» geworden. Dieser Mechanismus ist in der Tat nicht immer glücklich, aber im Fall von non-binärem Geschlecht finde ich es mehr als legitim ihn für uns zu verwenden. Denn ich bin mir auch sicher, dass es mich gibt.

In einem Blog Beitrag habe ich noch genauer beschrieben, was die Vision der Website ist. Falls es Aspekte gibt, die noch fehlen oder die ergänzt werden müssten, um diese Vision zu erreichen (oder falls es noch Fehler in den Texten hat), bin ich froh um entsprechendes Feedback.

An die Menschen, die solche Entwicklungen etwas kritischer sehen: Hier geht es nicht darum die, binären Geschlechter abzuschaffen. Solange Menschen sich in ihnen wohl fühlen, wird es sie auch weiterhin geben und das ist gut so. Aber die Menschen, die sich mit einem der herkömmlichen Geschlechter identifizieren, sollten lernen zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, für die diese strikte Zweiteilung einfach nicht passt. Sie brauchen andere «Räume» um frei atmen zu können. Die Tatsache dass sich diese Menschen ihre Freiräume nehmen, sollen die Menschen, die «traditioneller» leben wollen nicht als einen Angriff sehen. Sie könnten es im besten Fall als Chance sehen für eine farbigere, freiere Welt. Aber im Minimum könnten sie anderen zugestehen, dass diese auch frei leben und sich entfalten können. Gleiche Möglichkeiten für alle.

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